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Jetzt eintragen »Nach seinem Diplom an der Theaterhochschule Leipzig arbeitete Peter Schroth zehn Jahre als Schauspieler an großen Theatern der ehem. DDR. Seine Tätigkeit als Regisseur nahm er 1971 auf. Bis heute hat er über 100 Stücke inszeniert, u.a. am Deutschen Theater Berlin, in Halle, Schwerin, Dresden, Köln, Stuttgart und Lissabon. Eine weitere Station führte ihn nach Weimar, wo er von 1983-1987 Schauspieldirektor am Deutschen Nationaltheater war. Zwischen 1992 und 1995 war Peter Schroth Chefregisseur am Carrousel Theater an der Parkaue in Berlin; es folgte die Schauspieldirektion am Staatstheater Karlsruhe von 1997-2001. Neben seiner Regiearbeit unterrichtete Peter Schroth Schauspiel an der Theaterhochschule Leipzig und seit 1977 an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, an die er als Professor für Regie berufen wurde. Von 1987 bis 1992 leitete er dort als Direktor das Institut für Schauspielregie.
Seit 2001 lebt Prof. Peter Schroth als freischaffender Regisseur, Theaterpädagoge und Autor in Berlin und Koppenbrück.
Mehr Informationen:
Peter Schroth Archiv der Akademie der Künste
Von 2000-03 absolvierte Lutz Aikele seine Schauspielausbildung bei Ali Wunsch-König / Neue Münchner Schauspielschule. Ab 2004 war er sechs Jahre lang festes Ensemblemitglied der Neuen Bühne Senftenberg, die zum Theater des Jahres 2005 gewählt wurde. Er spielte dort zahlreiche Hauptrollen u.a. den jungen Faust in Sewan Latchinians Erfolgsinszenierung »Faust I und II« und erhielt den Förderpreis der Spielzeit 2007 / 2008. Seit 2011 lebt Lutz Aikele freischaffend in Berlin. Er ist Stipendiat beim Internationalen Forum des Berliner Theatertreffens 2011 und geht Gastengagements in Senftenberg und bei der Berliner Theatertruppe PortfolioInc / Theater unterm Dach nach.
Sybille Böversen absolvierte von 1969 bis 1972 ihre Ausbildung an der Staatlichen Schauspielschule Berlin. Es folgten Engagements in Senftenberg, Halle, Rudolstadt und Rostock, bevor sie 1990 an die Neue Bühne Senftenberg ging. Einige ihrer Lieblingsrollen sind: Großmutter in »Geschichten aus dem Wiener Wald« von Ödön von Horvath, Amme in »Romeo und Julia« von William Shakespeare, Großmutter in »Ich lieb dich, ich lieb dich nicht« von Wendy Kesselman. Sybille Böversen ist Preisträgerin des Theaterpreises 2010.
Nach seinem Abschluss an der HMT-Rostock führten Daniel Borgwardt veschiedene Engagements an das Schauspiel Essen, das Staatstheater Cottbus, das Theater Gera-Altenburg, die Neue Bühne Senftenberg und die Altenburger Prinzraub-Festspiele. Daniel Borgwardt wirkte in zahlreichen Film-, Fernsehproduktionen mit, so spielte er beispielsweise die Hauptrolle in »Schräge Kerle« (2007) und weitere Rollen in »SOKO Leipzig«, »Der letzte Zeige«, »Nikola« oder »Die Wache«. Im Kino war er u. a. in »Helden wie wir« (1999) oder »Tauben auf dem Dach« (2009) zu sehen.
Seit 2003 arbeitet an der Neuen Bühne Senftenberg als Stagemanager bzw. Inspizient und Regieassistent. mit Spielverpflichtung, "Krug", "Sommernachtstraum". U.a. hat Ramona mit folgenden Regisseuren gearbeitet: Sewan Latchinian, Peter Schroth, Christoph Schroth, Ursula Karusseit, Johannes Zametzer, Tanja Richter, Steffen Pietsch, Amina Gussner, Jürgen Eick, Hans-Otto Zimmermann.
ist 1978 in Augsburg geboren. Vom 1998 bis 2002 hat Bernd sein Schauspielstudium am Mozarteum in Salzburg erfolgreich absolviert und dann war er vier Jahre am Rheinischen Landestheater in Neuss engagiert. 2001 erhielt Bernd beim Treffen deutschsprachiger Schauspielstudenten in Bern den Max Reinhardt-Preis. 2006-2007 war Bernd ein Jahr in Hamburg und ein zweites in Bonn als freischaffender Schauspieler beschäftigt. Seit September 2007 hat er ein festes Engegement an der NEUEN BÜHNE Senftenberg wo er 2010 den Theaterpreis der NEUEN BÜHNE bekommt. Wichtige Rollen an der NEUEN BÜHNE u.a.: Sultan Saladin in "Nathan der Weise", Nick in "Wer hat Angst vor Virginia Woolf??, Lysander in "Ein Sommernachtstraum", Tusenbach in "Die Drei Schwestern", Junger Mann in "bash-stücke der letzten tage", Christian Dietrich Grabbe in "Grabbes Grab".
Thomas Harms studierte an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin. 1982 führte ihn sein erstes Engagement an das Mecklenburgische Staatstheater Schwerin, wo er bis 1990 blieb. Nach 3 Jahren am Stadttheater Lüneburg folgte 1993 der Wechsel an das Staatstheater Cottbus, an dem er bis heute als Schauspieler arbeitet. 2003 erhielt er dort den Max Grünebaum-Preis der Max Grünebaum-Stiftung für besondere künstlerische Leistungen. Thomas Harms war Darsteller in mehreren Filmproduktionen, u.a. in Polizeiruf 110 oder in ZDF-Produktionen.
Hans-Peter Jantzen studierte von 1962-1966 an der Theaterhochschule Hans Otto Leipzig. Nach seinem Abschluss wurde er als Schauspieler am Theater in Freiberg (Sachsen) engagiert, es folgten Engagements am Staatsschauspiel Dresden (1969-1975) und seit 1976 am Theater der Stadt Cottbus. 1986 war Hans-Peter Jantzen Intendant am Theater der Bergarbeiter Senftenberg. Im Laufe seiner Karriere arbeitete er u.a. mit den Theaterregisseuren Fritz Westphal, Hans-Dieter Mäde, Peter Röll, Dieter Roth, Alejandro Quintana, Christoph Schroth, Peter Schroth zusammen. Einige seiner wichtigen Rollen sind Big Daddy in »Die Katze auf dem heißen Blechdach« (Williams), Herr Schulz in »Cabaret« (Materoff / Kander), Philipp in »Don Carlos« (Schiller), Ronnie in »Die Eier des Kaiman« (Claus), Vater in »Die Marquise von O.« (Bruckner / Kleist), Orgon in »Tartüffe« (Moliere), Eddie in »Blick von der Brücke« (Miller) und Estragon in »Warten auf Godot« (Beckett).
Der in Prag geborene Heinz Klevenow erhielt nach seinem Abschluss an der Staatlichen Schauspielschule Berlin Engagements in Weimar, Stendal, Senftenberg und am Landestheater Halle. Von 1978-1982 übernahm er die künstlerische Leitung des Puppentheaters Halle. Es folgte die Oberspielleitung in Rudolstadt von 1982-1986, bevor er 1986-1989 Schauspieldirektor am Volkstheater Rostock wurde. Zwischen 1989 und 2004 war Heinz Klevenow Intendant der Neuen Bühne Senftenberg.
ist 1983 im Osten Berlins geboren. Ihre Ausbildung hat sie in der Staatlichen Ballettschule Berlin und an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock erfolgreich erworben. Maria erhielt 2006 Solopreis beim Deutschsprachigen Schauspielschultreffen in München. 2006 folgt Gastengagement am Zürcher Schauspielhaus. 2007-2009 war sie beim Theater&Philharmonisches Orchester der Stadt Heidelberg tätig hat dort dort u.a. mit Martin Nimz, Anna Bergmann, Sebastian Schug, Patrick Wengenroth, Marc Becker zusammen gearbeitet. Seit Spielzeit 2009 / 2010 festes Engagement an der Neuen Bühne Senftenberg, wo sie u.a. mit Beatrix Schwarzbach und Johannes Zametzer zusammen gearbeitet hat. Ihre wichtigste Rollen: Amalia in "Die Räuber", Viola in "Was Ihr Wollt", Joopi Heesters in "Deutschland Porno Total", Caroline in "Himalaya", Frigga in "Die Nibelungen", Irina in "Die Drei Schwestern", Minna in "Minna von Barnhelm" und Sue in "Bash - Stücke der letzten Tage".
Der 1977 in Berlin geborene Oliver Seidel studierte nach seinem Abitur Schauspiel an der HMT-Rostock. Nach seinem Abschluss 2002 ging er unter der Intendanz von Heinz Klevenow an das Senftenberger Theater. Dort begegnete er 2004 Peter Schroth erstmalig in der Arbeit an Kleists »Der zerbrochne Krug«. Seit 2008 ist er festes Ensemblemitglied am Staatstheater Cottbus.
geb. 1970, aufgewachsen in einem kleinen Dorf am Fuße der Eifel in Nordrhein-Westfalen, besuchte von 1992 bis 1996 die Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf in Potsdam Babelsberg. Nach dem Abschluss folgte ein siebenjähriges Engagement am Rhein. Landestheater Neuss, danach vier Jahre der freischaffenden Tätigkeit unter anderem am Theater Bielefeld und am Schlosstheater Celle. 2007 wurde Schmitz dann Ensemblemitglied an der Neuen Bühne Senftenberg, der er bis zum Sommer 2012 angehört.
Johanna-Julia Spitzer studierte in Berlin erst Ägyptologie, dann Schauspiel. Während des Studiums sammelte sie erste Bühnenerfahrung u.a. bei den Burghofspielen Eltville. Es folgten Engagements am Carrousel-Theater Berlin und am Staatstheater Cottbus - zu sehen war sie beispielsweise in den Rollen Wendla in »Frühlings Erwachen« (Wedekind), Hermia in »A Midsummer Night's Dream« (Shakespeare), Daja in »Nathan der Weise« (Lessing), Julia in »Romeo und Julia« (Shakespeare), Gretchen in »Faust 1.Teil« (Goethe), Ariel in »Der Sturm« (Shakespeare) und Mollie Ralston in »Die Mausefalle« (Christie).
Außerdem lieh Julia-Johanna Spitzer mehreren Hörspiel-Charakteren ihre Stimme und war als Synchronsprecherin tätig. Neben Kurzfilmen, hatte sie mehrere Gastauftritte u.a. in der Serie »Auf alle Fälle Stefanie« und in Rudolf Thomes Kinofilm »Das Sichtbare und das Unsichtbare«.
Nachdem sie 1988 ihr Studium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin erfolgreich abgeschlossen hatte, arbeitete Susann Thiede bis 1992 als Schauspielerin am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin. Seit 1992 ist sie am Staatstheater Cottbus engagiert. 2001 wurde sie mit dem Preis der Max-Grünebaum-Stiftung für besondere künstlerische Leistungen am Staatstheater Cottbus ausgezeichnet. Dort wirkte sie auch bei Regiearbeiten mit, etwa bei »Ohne die Herren im Bad« (Loriot) oder »Rose und Regen, Schwert und Wunde - Ein Sommernachtstraum« (Shakespeare und Fäh). Neben ihrer Arbeit am Theater war Susann Thiede in mehreren Film- und Fernsehproduktionen zu sehen, u.a. in der Serie Polizeiruf 110.
Viele fleißige Hände ermöglichen es, dass auch in diesem Jahr wieder großartige Schöller Festspiele stattfinden können.
Prof. Peter Schroth (Festspielleiter), Dr. Joachim Pein (Finanzmanagment), Heike Neumann (Leiterin Öffentlichkeitsarbeit), Heike Breetz (Presse), Martin Stefke (Produktion & Organisation), Danny Hausmann (Organisation), Lothar Scharsich (Bühne & Raumgestaltung), Ramona Bransch (Theaterassistentin)
Besten Dank an die vielen fleißigen Helferinnen & Helfer sowie an die Dorfgemeinschaft Zernitz für die großzügige Unterstützung der Festspiele und an das Autohaus Füllgraf Neuruppin für das Schöller-Auto und das teatro mobile.